Ja, da hast du absolut Recht! Das Bezahlen mit dem Handy, auch Mobile Payment genannt, ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden.
Es bietet eine bequeme und sichere Möglichkeit, mit deinem Smartphone oder anderen mobilen Geräten zu bezahlen. Bei mobilen Zahlungsmethoden werden die Daten deiner Kredit- oder Debitkarte mit einer App oder einem Dienst für mobile Zahlungen verknüpft.
Je nach deinem Standort und den verfügbaren Diensten gibt es verschiedene mobile Zahlungsmöglichkeiten.
Mit mobilen Zahlungen kannst du mit deinem Smartphone bezahlen, anstatt mit Bargeld oder einer Kreditkarte. Es gibt verschiedene mobile Zahlungsdienste, darunter Apple Pay, Google Pay und Samsung Pay[3]. Hier sind die allgemeinen Schritte, um eine Zahlung mit deinem Handy zu tätigen:
- Richte eine digitale Digitalekarte ein: Auf den meisten Smartphones ist eine App für digitale Zahlung nicht vorinstalliert. Du kannst deine Kredit- oder Debitkartendaten in die App eingeben, um Zahlungen zu tätigen.
- Entsperre dein Telefon: Um eine Zahlung zu tätigen, musst du dein Telefon mit deinem Passcode, deinem Fingerabdruck oder deiner Gesichtserkennung entsperren.
- Halte dein Handy über den kontaktlosen Kartenleser: Um eine Zahlung vorzunehmen, hältst du dein Handy einfach über das Lesegerät für kontaktlose Kreditkarten. Bei einigen mobilen Bezahldiensten, wie z. B. Google Pay, musst du dein Handy entsperren und es in die Nähe des Lesegeräts halten, um die Transaktion abzuschließen.
- Warte, bis die Zahlung abgeschlossen ist: Sobald du dein Handy über das Lesegerät gehalten hast, wird die Zahlung automatisch ausgeführt.
Mobiles Bezahlen wird immer beliebter: Rund ein Drittel aller Zahlungen in Großbritannien erfolgen inzwischen kontaktlos.
Sie bieten Komfort und Sicherheit, da du weder Bargeld noch eine Kreditkarte bei dir tragen musst.
Zu den beliebtesten mobilen Zahlungsplattformen gehören Apple Pay, Google Pay, Samsung Pay und PayPal.
Mit diesen Plattformen kannst du in Geschäften bezahlen, indem du dein Handy an kompatible Zahlungsterminals hältst, oder du kannst sie für Online-Einkäufe in unterstützten Apps oder auf Websites nutzen.
Mobile Zahlungen bieten mehrere Vorteile. Sie machen das Mitführen von Bargeld oder Kreditkarten überflüssig, was die Transaktionen schneller und bequemer macht.
Mobile Zahlungs-Apps bieten auch eine zusätzliche Sicherheitsstufe, indem sie deine Zahlungsdaten durch Verschlüsselung und Tokenisierung schützen.
Außerdem bieten sie oft Funktionen wie die Integration von Treueprogrammen, digitale Quittungen und die Nachverfolgung des Transaktionsverlaufs.
Die weit verbreitete Einführung der mobilen Zahlungstechnologie hat die Art und Weise, wie Menschen für Waren und Dienstleistungen bezahlen, revolutioniert und macht Transaktionen nahtloser und effizienter.
Dieser Trend wird weiter zunehmen, da immer mehr Unternehmen und Verbraucher die Bequemlichkeit des Bezahlens mit dem Handy nutzen.
Doch selbst die Giro- oder Kreditkarte liegt seiner Zeit bereits zurück. Klingt überheblich und undurchdacht? Im Gegenteil: überzeuge dich in diesem Artikel selbst davon, wozu dein Handy in Sachen Zahlung in der Lage ist!
Ähnlich wie bereits in Umlauf verwendete, NFC-fähige Bankkarten, welche durch bloßes Halten der Zahlungskarte an das Lesegerät der Supermarktkasse eine kontaktlose Zahlung autorisieren, kann auch das eigene mobile Endgerät mit der richtigen App dafür zum Einsatz kommen.
Entscheidend ist, dass die entsprechende App entweder über ein vorab aufgeladenes Guthaben verfügt (Durch eingelöste Codes von Google Play, iTunes, Paysafe, etc.), Lastschriften gestattet (Durch Hinterlegung des eigenen Girokontos, z.B. bei der Volksbank, Postbank oder Sparkasse) oder Kreditkarteninformationen beinhaltet.
Nach Einrichtung von mindestens einer dieser Optionen fungiert ihr Smartphone nun als eine Art “Bankkarte”.
Zur Verbesserung des Verbraucherschutzes kann das Gerät ab einem Maximalbetrag, in der Regel 50,00€ oder ähnlich, nach einer zusätzlichen Bestätigung durch eine PIN, einen Fingerabdruck oder die Gesichtserkennung fragen.
Bargeld ständig mitzuführen, die korrekten Münzen heraus zu kramen oder auf die Abzählung des Rückgeldes zu warten kann sehr schnell sehr lästig werden.
Weiterhin stellen Banknoten und Kleingeld immer auch ein erhöhtes Sicherheitsrisiko dar, etwa bei versehentlichem Verlust, Diebstahl oder inkorrekter Verrechnung bei Zahlungsausgang.
Digital hingegen, wie bereits weitgehend gängige Praxis ist, kalkulieren Computer die unsichtbaren Datenpakete und transferieren diese sicher hin und her.
Der Verlust einer Karte kann durch schnelle Sperrung durch das Kreditinstitut schnell verharmlost werden. Die neue “Near Field Communication”-Technik (NFC) spart zusätzliche Zeit durch simplen magnetischen Datenaustausch an der Kasse.
Karte ranhalten, bezahlen, nach Hause gehen. Möglich ist dies längst in zahlreichen Einrichtungen – denn die Technologie an sich ist bereits mehr als ein Jahrzehnt existent.
Etwa die Elektrofachhändler Media Markt und Saturn, doch auch dein Supermarkt um die Ecke (z.B. EDEKA und Kaufland) bieten kontaktlose Bezahlung breitflächig an. Doch auch auf dem Festival-Riesen “Hurricane” setzt sich diese Methode zunehmend durch.
Ein eindeutig erkennbares Symbol, welches vier Funkwellen in einem Oval abbildet, an dessen rechter Seite eine Hand eine Bankkarte hält, signalisiert die Verfügbarkeit der NFC-Zahlung. Auch die Buchstabenfolge “NFC” wird häufig angeführt.
Um also eigenständig kontaktlos bezahlen zu können, wird nur ein entsprechend markiertes Gerät beziehungsweise die eigene Kredit- oder Debitkarte mit integriertem NFC-Chip benötigt. Sollten die genannten Markierungen fehlen, können weitere Informationen jederzeit bei der eigenen Bank erfragt werden.
Um deine Bankkarte ganz einfach mit einer App-Anwendung auf deinem Handy koppeln zu können, was wie eingangs bereits erwähnt immer beliebter wird, muss diese nicht zwingend NFC-fähig sein – da der Chip im Smartphone diese Aufgabe dann übernimmt!
Einen kleinen Haken hat die ganze Sache trotzdem: Nicht jeder App-Anbieter kooperiert mit jeder Bank beziehungsweise andersherum. Welches Kreditinstitut über welche Anwendung läuft, und auf welchem System diese einsetzbar sind, zeigt eine simple, tabellarische Übersicht:
Bank | Android (Diverse Smartphone-Anbieter) | iOS (Apple) |
Sparkasse | eigene Anwendung | Apple Pay |
Volksbank | eigene Anwendung | Apple Pay |
Postbank | eigene Anwendung | X |
Commerzbank | Google Pay | Apple Pay |
Deutsche Bank | eigene Anwendung | Apple Pay |
Comdirect | Google Pay | Apple Pay |
DKB | Google Pay | Apple Pay |
Targobank | Google Pay | X |
N26 | Google Pay | Apple Pay |
Hypo Vereinsbank | X | Apple Pay |
Norisbank | X | Apple Pay |
Im Gegensatz zu Apple Pay, der hauseigene Bezahldienst von Apple, welcher der einzig verfügbare in Verbindung zur Nutzung von NFC auf dem iPhone ist, hat sich Samsung noch nicht zu einer Nutzung des Samsung Pay in Deutschland geäußert.
Weitere deutsche Banken, die in Zusammenhang mit Apple Pay genutzt werden können, findest du hier:
https://support.apple.com/de-de/HT206637 (Unter dem Punkt “Deutschland” weiter unten)
Egal ob du das obig beschriebene Symbol siehst, welches vier Funkwellen in einem Oval abbildet, an dessen rechter Seite eine Hand eine Bankkarte hält, oder ob ein Rechteck abgebildet ist, in dessen linker Hälfte das Google-G erkennbar und auf der rechten Seite der Begriff “Pay” zu lesen ist, kannst du die Anwendung Google Pay nutzen.
Namentlich zu nennen sind unter vielen anderen, weiteren Geschäften: Adidas, ALDI Nord und Süd, H&M, Kaufland, LIDL, McDonald’s sowie die Star-Tankstellen.
Für weitere Informationen belese dich ganz einfach auf den Internetseiten von Google Pay selbst:https://pay.google.com/intl/de_de/about/where-to-use/ (Ganz einfach über den Reiter “Wo Sie Google Pay nutzen können”)